In den Restaurants von Celestún sind Fisch und Meeresfrüchte natürlich das ganz große Thema. Fangfrisch, das versteht sich von selbst. Die besondere Spezialität der Region ist zur Fangsaison frischer Tintenfisch.
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Das Fischerdorf Celestún liegt knapp 100 km westlich von Mérida am Golf von Mexiko. Schon die alten Maya kamen zur Salzgewinnung hierher, der Name Celestún bedeutet in ihrer Sprache „bemalter Stein“. Heute leben in dem kleinen Fischerdorf etwas über 6000 Menschen. Die Salzgewinnung wird nicht im industriellen Stil betrieben, es wird aber noch „Flor de Sal“ für den Eigenbedarf und Verkauf im kleinen Rahmen gewonnen. Die Menschen in Celestún leben vom Fischfang, und in bescheidenem Rahmen auch von Besuchern, die das umgebende Naturparadies kennen lernen möchten. Vom Massentourismus ist der Ort jedoch vollkommen verschont geblieben.
Die Ruinen der kleinen Maya-Stadt Xlapak an der Puuc-Route in Yucatán liegen nicht ganz 40 km südöstlich von Uxmal, auf halbem Weg zwischen den Maya-Städten Sayíl und Labná. Genau wie die beiden Nachbarstädte zählt auch Xlapak zu den weniger besuchten Maya-Stätten, und mit etwas Glück kann man hier auch der einzige Besucher sein.
Die Ruinen der alten Maya-Stadt Sayíl liegen an der Puuc Route in Yucatán, unweit von Uxmal und Labná. Der Name Sayíl wird bereits in den Chilam Balam Texten der Maya erwähnt und bedeutet „Ort der Ameisen“.
Die Ruinen der kleinen Maya Stadt Labná liegen an der Puuc Route, etwa 10 km östlich von Sayil. Der ursprüngliche Name des Ortes ist nicht bekannt, erst nach seiner Entdeckung in der Neuzeit wurde der Ort Labná genannt, was auf Mayathan so viel bedeutet wie „altes Haus“.
Kabah ist eine Ruinen-Stadt der Maya an der Puuc-Route in Yucatán und liegt etwa 20 km südlich von Uxmal. Kabah war nach Uxmal die zweitwichtigste Stadt der Region und erlebte den Höhepunkt ihrer Blüte in der klassischen Periode. Der Name von Kabah wurde bereits in den Chilam Balam Texten erwähnt und bedeutet „Starke Hand“.
In Tizimín kannst Du hervorragend essen gehen – vorausgesetzt Du magst die Küche von Yukatan. Besonders bekannt ist der Chorizo der Stadt, eine pikante Art von Wurst. Ebenso ist die Sopa de Lima, eine Suppe aus Limetten, ein kulinarisches Erlebnis, und durch die Nähe zur Golfküste gibt es auch leckere frische Meeresfrüchte. Zum Nachtisch gibt es oft auch Xtabentún, den geheimnisvollen Honig-Anis Likör der Maya.
Tizimín ist eine mittelgroße Stadt im Bundesstaat Yucatán und Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirks Município Tizimín. Auf halbem Wege zwischen Valladolid und der Golfküste im Norden von Yucatán gelegen, ist Tizimín eine sehr… mexikanische Stadt.
Mayapán ist eine Ruinenstadt der Maya etwa 40 km südlich von Mérida. Mayapán ist die letzte und größte Maya Stadt der postklassischen Periode, man könnte sie auch die „letzte Hauptstadt“ der Maya nennen. Der Name Mayapán bedeutet in Náhuatl, der Sprache der Azteken, „bei den Maya“. In den Chilam Balam Chroniken wird die Stadt wegen ihrer Stadtmauern „Ich Paa“ genannt.
Yucatán ist ein mexikanischer Bundesstaat im nordwestlichen Teil der gleichnamigen Halbinsel mit einer Fläche von etwa 40.000 km² und etwa 2 Millionen Einwohnern. Die prunkvolle Hauptstadt Mérida zeugt vom Glanz vergangener Epochen, und die vielen Ruinenstätten der Maya sind lohnenswerte Ziele für einen Besuch – die bekanntesten sind wohl Chichén Itzá und Uxmal, aber es gibt noch viele weitere zu entdecken. Die Golfküste im Norden bietet traumhafte Strände und kleine Küstenorte, die vom internationalen Tourismus noch nicht entdeckt wurden.
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