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Sian Ka'an, Quintana Roo

2/11/2018

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Naturschutzgebiet Sian Ka'an, Mexiko

Sian Ka'an ist ein Biosphärenreservat südlich der Riviera Maya in Mexiko und gehört seit 1987 zum UNESCO Weltnaturerbe. Der Name Sian Ka'an stammt aus der Maya-Sprache und bedeutet sinngemäß Ort, wo der Himmel geboren wurde.
Der Nationalpark umfasst eine Gesamtfläche von mehr als 650.000 Hektar, bestehend aus tropischem Regenwald, Feuchtgebieten, Küstenstreifen und Meeresökosystemen, und ist über 120 km lang.

Es gibt fünf offizielle und kontrollierte Zugänge zum Schutzgebiet, der wichtigste von ihnen liegt nahe Tulum.
Das Reservat ist Heimat für tropische Wälder, Feuchtsavannen, Süß- und Salzwassersümpfe mit Bauminseln, Mangroven und Dünen. In Sian Ka'an leben mehr als 4000 Pflanzenarten und 103 Säugetierarten, darunter fünf Katzenarten - Jaguar, Puma, Tapir, Krokodile und Manati sind hier zu Hause.  Ebenso ist Sian Ka'an Heimat für 336 Vogelarten, und in den ungezählten Lagunen, Kanälen, Meeresbuchten und Korallenriffen lebt eine reiche Unterwasserwelt. Die Strände von Sian Ka'an sind wichtige Brutgebiete für vier Schildkrötenarten.
Sian Ka'an liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Municípios Tulum und Felipe Carrillo Puerto, der Festlandteil des Nationalparks ist flach und ohne Erhebungen. Das Biosphärenreservat schließt Teile des ausgedehnten Mesoamerikanischen Barriere Riffs der karibischen Küste mit ein.

Im Kalksteinuntergrund gibt es viele Einstürze (Cenotes), die mit Süßwasser gefüllt sind. Teile des weltweit längsten bekannten Unterwasser-Höhlensystems Sistema Ox Bel Ha liegen am Nordrand von Sian Ka'an.
Sian Ka'an ist zum größten Teil für menschliche Besiedlung gesperrt, es gibt aber einige wenige Einwohner, hauptsächlich Maya, die im Reservat von Anbau und Fischerei leben. Die größte Ansiedlung Punta Allen ist ein ehemaliges Fischerdorf, das heute als Resort für sanften Ökö-Tourismus dient. Die Kernzonen von Sian Ka'an sind für Menschen nicht zugänglich mit Ausnahme von Sondergenehmigungen für wissenschaftliche Projekte.
In Sian Ka'an befinden sich 23 bisher entdeckte archäologische Stätten der Maya. Die bekannteste davon ist Muyil (Chunyaxché). Die Ruinen von Muyil befinden sich ca. 20 km südöstlich von Tulum. Die Fernstraße Highway 307 Cancún-Chetumal ist durch diese archäologische Stätte hindurch gebaut.  Muyil war in der Maya-Klassik (250 bis 900 n.Chr.) bereits besiedelt, die Bauwerke stammen jedoch zumeist aus einer späteren Periode (900 bis 1500 n.Chr.). Ähnlich wie in Tulum war der Zeremonialbezirk von einer Mauer umgeben und die Stadt war vermutlich bis zur Eroberung durch die Spanier bewohnt.
Etwa 5 km südöstlich steht der kleine Tempel Xlahpak unweit des Süßwasserauslasses der Chunyaxché-Lagune. Weitere Stätten liegen auf der Halbinsel Boca Paila, die das Schutzgebiet im Nordosten zum Karibische Meer in abgrenzt. Sie wird auf halber Länge von einem ca. 20 m breiten Gezeitenkanal unterbrochen, und an ihrem südlichen Ende liegt Punta Allen.
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