Valladolid, Yucatán
Valladolid ist eine koloniale Kleinstadt im Osten des mexikanischen Bundesstaates Yucatán und liegt etwa auf halbem Weg zwischen Cancún und Mérida, jeweils etwa zwei Fahrstunden von beiden Orten entfernt.
Eigentlich wurde die Stadt vom spanischen Conquistador Francisco de Montejo im Jahr 1543 in einiger Entfernung an einer Lagune gegründet. Die spanischen Siedler litten aber unter der Feuchtigkeit und den Moskitos in der Nähe des Wassers, und so wurde Valladolid um Jahr 1545 kurzer Hand an seine heutige Position verlegt. |
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Am heutigen Standort existierte damals eine Stadt der Maya namens Zací ("die Weisse"), deren Bauwerke von den Spaniern geschliffen wurden, um Baumaterial für ihre eigenen Gebäude zu erhalten. Die darauf folgende Rebellion der Maya war gegen die spanischen Kolonialherren chancenlos, da zusätzliche Regierungstruppen aus Mérida den Verbündeten in Valladolid zur Hilfe eilten.
Auch während des Kastenkrieges in Yucatán im Jahr 1848 war Valladolid Schauplatz heftiger Kämpfe und wurde zeitweise von den Maya zurückerobert, die kurze Zeit später aber wieder von kolonialen spanischen Truppen niedergeworfen wurden. Danach wurde Valladolid zu einer wohlhabenden Kolonialstadt mit vornehmen Stadthäusern der Criollos, die noch heute von ihrer reichen Vergangenheit zeugen.
Auch während des Kastenkrieges in Yucatán im Jahr 1848 war Valladolid Schauplatz heftiger Kämpfe und wurde zeitweise von den Maya zurückerobert, die kurze Zeit später aber wieder von kolonialen spanischen Truppen niedergeworfen wurden. Danach wurde Valladolid zu einer wohlhabenden Kolonialstadt mit vornehmen Stadthäusern der Criollos, die noch heute von ihrer reichen Vergangenheit zeugen.
Valladolid ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Du das einzigartige Ambiente des kolonialen Mexiko erleben möchtest. Das Stadtzentrum mit seinen im Schachbrettmuster angelegten Straßen ist gelebte Geschichte – gepflegte Parks und wunderschöne koloniale Häuser versetzen den Besucher in frühere Jahrhunderte.
Der zentrale Platz der Stadt wird überragt von der Kathedrale San Servacio, und gemütliche Bänke neben dem plätschernden Brunnen im zugehörigen Park laden zum Verweilen ein. Ebenso ist das alte Kloster Convento de San Bernardino mit seinen antiken Fresken und den wunderschönen Gärten einen Besuch wert. Der Regierungspalast („Palacio Municipal“), das Haus der Kultur („Casa de la Cultura“), das Museum San Roque und mehrere koloniale Kirchen bieten sich zur Besichtigung an. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind mit zweisprachiger Beschilderung gekennzeichnet, und die Polizisten in Valladolid spechen meist Englisch und geben gerne Auskunft über ihre Stadt.
Ganz in der Nähe des Stadtzentrums findet sich auch der Cenote Zací, wo man sich bei einem kühlen Bad erfrischen kann. Kleine Läden und bunte Märkte bieten lokales Kunsthandwerk an, und nach dem Einkaufsbummel solltest Du es keinesfalls versäumen, Dich in einem netten Restaurant mit den Spezialitäten der Yukatekischen Küche vertraut zu machen.
Das typische Gericht der Stadt „Lomitas de Valladolid“ (Schweinefleisch in Tomaten-Koblauchsauce), „Longaniza“ (Räucherwurst), „Cochinita Pibíl“ (in Axiote mariniertes Schweinefleisch mit Gewürzen, eingewickelt in Bananenlätter gegart) und viele andere Leckereien sind absolut probierenswert. Die yukatekische Küche ist einzigartig in Mexiko, da sie bis heute stark von der Küche der Maya beeinflusst wird, und in anderen Teilen von Mexiko nicht erhältlich ist. Ein echtes Erlebnis für die Geschmacksnerven ist garantiert, und das berühmte hausgemachte Eis der Region mit für uns völlig neuen und exotischen Geschmacksrichtungen ist der perfekte Abschluss für eine einzigartige kulinarische Erfahrung.
Der zentrale Platz der Stadt wird überragt von der Kathedrale San Servacio, und gemütliche Bänke neben dem plätschernden Brunnen im zugehörigen Park laden zum Verweilen ein. Ebenso ist das alte Kloster Convento de San Bernardino mit seinen antiken Fresken und den wunderschönen Gärten einen Besuch wert. Der Regierungspalast („Palacio Municipal“), das Haus der Kultur („Casa de la Cultura“), das Museum San Roque und mehrere koloniale Kirchen bieten sich zur Besichtigung an. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind mit zweisprachiger Beschilderung gekennzeichnet, und die Polizisten in Valladolid spechen meist Englisch und geben gerne Auskunft über ihre Stadt.
Ganz in der Nähe des Stadtzentrums findet sich auch der Cenote Zací, wo man sich bei einem kühlen Bad erfrischen kann. Kleine Läden und bunte Märkte bieten lokales Kunsthandwerk an, und nach dem Einkaufsbummel solltest Du es keinesfalls versäumen, Dich in einem netten Restaurant mit den Spezialitäten der Yukatekischen Küche vertraut zu machen.
Das typische Gericht der Stadt „Lomitas de Valladolid“ (Schweinefleisch in Tomaten-Koblauchsauce), „Longaniza“ (Räucherwurst), „Cochinita Pibíl“ (in Axiote mariniertes Schweinefleisch mit Gewürzen, eingewickelt in Bananenlätter gegart) und viele andere Leckereien sind absolut probierenswert. Die yukatekische Küche ist einzigartig in Mexiko, da sie bis heute stark von der Küche der Maya beeinflusst wird, und in anderen Teilen von Mexiko nicht erhältlich ist. Ein echtes Erlebnis für die Geschmacksnerven ist garantiert, und das berühmte hausgemachte Eis der Region mit für uns völlig neuen und exotischen Geschmacksrichtungen ist der perfekte Abschluss für eine einzigartige kulinarische Erfahrung.
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