Holbox, Quintana Roo
Holbox ist eine nur aus Sand bestehende Insel an der Yucatánstraße, die den Golf von Mexiko mit dem karibischen Meer verbindet. Die Insel liegt im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo in der Gemeinde Lazaro Cardenas und ist etwa 42 km lang und 2 km breit. Holbox ist vom Massentourismus relativ unberührt und besitzt eine einzigartige Flora und Fauna.
Der einzige Ort auf der Insel ist ein Fischerdorf, das ebenfalls den Namen Holbox trägt. Die etwas mehr als 1500 Bewohner der Insel leben noch hauptsächlich vom Fischfang. Die Straßen der Insel sind aus Sand, und man kann abends die Fischer beobachten, die mit ihrem Netzen und dem Tagesfang nach Hause zurück kehren. |
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Holbox besitzt an der Nordseite einen 34 km langen unberührten Sandstrand. An der Südseite befindet sich die Lagune Yalahao, die die Insel vom Festland trennt. Die Insel wurde bereits von den Maya besiedelt, die ihr den Namen Holbox gaben: der Name bedeutet "schwarzes Loch", was von der durch Mangroven verursachten dunklen Färbung des Wassers in der Lagune Yalahao herrührt. Die Lagune ist bevölkert von Flamingos, Pelikanen und vielen anderen Seevögeln und exotischen Tieren. Im 16. Jahrhundert diente die Lagune 40 Jahre lang dem berühmten Piraten Francisco de Molas als Versteck.
Holbox ist heute Teil des Yum-Balam Biosphären Reservats. In Holbox kann man auf geführten Bootstouren auch Walhaie beobachten, die größten Fische der Welt. Sie sind normalerweise Einzelgänger, suchen aber jedes Jahr zwischen Mai und September die Gewässer um Holbox auf, um sich zu paaren. Auch Rochen und Seekühe, die sogenannten Manatis, können auf diesen Touren beobachtet werden. Aus Gründen des Naturschutzes sind allerdings nur maximal 15 dieser Touren pro Tag erlaubt. Wer sich nur kurz auf Holbox aufhalten möchte, sollte diese Touren deshalb unbedingt vorab buchen.
Holbox ist heute Teil des Yum-Balam Biosphären Reservats. In Holbox kann man auf geführten Bootstouren auch Walhaie beobachten, die größten Fische der Welt. Sie sind normalerweise Einzelgänger, suchen aber jedes Jahr zwischen Mai und September die Gewässer um Holbox auf, um sich zu paaren. Auch Rochen und Seekühe, die sogenannten Manatis, können auf diesen Touren beobachtet werden. Aus Gründen des Naturschutzes sind allerdings nur maximal 15 dieser Touren pro Tag erlaubt. Wer sich nur kurz auf Holbox aufhalten möchte, sollte diese Touren deshalb unbedingt vorab buchen.
Angesagter Sport auf Holbox ist das Kitesurfen. Die Insel ist für Anfänger wegen der günstigen Windverhältnisse, dem flachen Wasser und dank zweier Surfschulen vor Ort vor allem während der Wintermonate bestens geeignet. Auch Fortgeschrittene Kitesurfer werden durch den oft heftigen Nordwind mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 25 Knoten beste Surfbedingungen vorfinden.
Auf Holbox gibt es praktisch keine Autos. Die Insel ist mit der Stadt Chiquila auf dem Festland durch eine Fähre verbunden, die alle 2 Stunden zirkuliert. Die erste Fähre nach Holbox läuft um 6 Uhr morgens aus, die letzte fährt abends um 19 Uhr. Mitgebrachte Autos müssen jedoch auf einem bewachten Parkplatz zurückgelassen werden. Auf Holbox selbst werden Touristen mit Golfcarts und Mopeds zu ihren Unterkünften gebracht. Die kleine Fluglinie Aerosaab bietet auch Flüge mit fünfsitzigen Cessnas ab Playa del Carmen und Cancún an.
Die Insel Holbox ist somit ein weitgehend unberührtes Fleckchen Erde und bekannt wegen ihrer unberührten Natur. Das bedeutet aber auch, dass die Infrastruktur auf der Insel nicht unbedingt dem hohen Entwicklungsstand der Riviera Maya entspricht. Zu beachten ist, dass sich auf der Insel Holbox keinerlei Banken oder Geldautomaten befinden.
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Essen & Trinken auf Holbox
Frisch aus dem Meer schmeckt es am besten
Le Jardin - Französiche Cafeteria
El Chapulim - Mexikanisch & Meeresfrüchte
Mandarina - Mediterrane Küche
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Rosa Mexicano - Mexikanische Küche
Ukulele Grill - Mexikanisch, Burger & Vegetarisch
Miriam - Mexikanische Küche
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